Zu allererst: Ich bin sehr gut angekommen, alles ist in Ordnung!!
Die Anreise war auch okay. Ich bin von Frankfurt nach Edinburgh geflogen, dann mit dem Airport Bus "Airlink 100" zur Waverley Station gefahren und dann mit dem Zug nach Stirling, wo ich von einer Mitarbeiterin abgeholt wurde.
Das Einzige, was mich gewundert hatte, war, dass es tatsächlich warm in Schottland war. Definitiv wärmer als zu der Zeit in Deutschland ;)
Angekommen wurde ich erstmal meiner Haus-Mitarbeiterin Sun Hye vorgestellt, die mich dann durchs Schloss führte und mir erklärte, was wo gemacht wird. Dabei hab ich nur gemerkt, dass ich mich auf jeden Fall ständig verlaufen werde :D
2x im Monat gibt es hier ein "co-worker taxi", das die Mitarbeiter ins Zentrum von Stirling fährt, wo wir dann feiern gehen können und zufälligerweise war das gestern. Also bin ich direkt nach meiner Ankunft und nachdem ich Bine wiedergetroffen hatte, mit den anderen feiern gegangen.
Super Start in das Jahr!
(--> hier entstand der Slogan "Short Shorter Scottish", weil anscheinend hier erwartet wird, dass man selbst um in einem Pub ein Bier zu trinken, mit Minirock oder besser gar keinen Klamotten ankommt...)
Heute konnte ich ausschlafen, da grade Workshop Break ist und deswegen kaum Betreute da sind bzw dadurch, dass sie nicht arbeiten müssen, alle länger schlafen können.
Ich war dann heute - obwohl ich eigentlich nicht arbeiten musste - mit Sun Hye, Istvan (staff) und unseren anwesenden Betreuten John und Lisa am Strand von St. Andrews. Sehr schön! Hatte leider meine Kamera nicht mit, aber das hol ich noch nach.
Nachmittags hab ich dann die Hausmutter Irene kennengelernt und mit den andern gegessen und seitdem versuche ich eigentlich irgendwie die Videos hochzuladen, was aber einfach nicht klappen will -.-
naja mehr dazu morgen, nach meinem ersten Arbeitstag!
Stay tuned.
Dieser Blog wird mich durch mein Jahr in Schottland begleiten. Ich lade euch also dazu ein, durch Videos, Bilder und Geschichten meinerseits etwas daran teilzuhaben.
2011/07/31
Lückenfüller
Da das mit den Videos irgendwie noch nicht klappt, lad ich jetzt erstmal ein Foto hoch, damit ihr ungefähr alle wisst, wo ich bin ;) hier kommt dann später vermutlich stattdessen ein Video hin :D
Vorbereitungsseminar Engen 18.-27.07.2011
Soo das war nun also das VBS in Engen. Meine Vorurteile gegenüber den Leuten, die dort teilnehmen, haben sich – glücklicherweise – ganz und gar nicht bestätigt.
Die Anreise stellte sich allerdings als mehr oder minder kleine Herausforderung da, da einfach jeder Zug, den ich gebucht hatte, ungefähr eine Stunde Verspätung hatte und ich deshalb ca 8 statt 4 Stunden unterwegs war.
Aber endlich in Engen angekommen, lernte ich dann auch schon die ersten anderen Seminarteilnehmer kennen, aus dem Grund, dass wir alle zu doof waren um den Weg zum Seminargebäude zu finden („NICHT die Abzweigung zur Kapelle nehmen!“…ups.).
Angekommen am Seminargebäude hatte ich ja immer noch meine Zweifel, aber nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte und mich mit meiner Zimmernachbarin Melissa super verstand, war das auch kein Problem mehr.
Die erste Einheit war dazu da um uns kennenzulernen und wir erhielten Mappen, auf denen bestimmte Eigenschaften einer Person standen und durch die wir die dazugehörige Person finden sollten.
Danach teilten wir uns in zwei Seminargruppen und lernten uns durch das tolle „Spinnennetz-Spiel“ kennen. Ich sag mal so – ich weiß von jedem meines Seminars den Lieblingsfilm ;)
Meine zwei Teamer Stefano und Sophia waren auf jeden Fall super nett, aber auch Johannes und Tobias, die das andere Seminar leiteten, waren super cool und man konnte mit allen Spaß haben.
Zum Kennenlernen waren wir dann auch erst mal in der Kneipe „Gasthaus zum Ritter“ und haben uns direkt im Ort beliebt gemacht, aber so ist das eben mit 50 Jugendlichen in nem Kaff.
Dienstags haben wir eine Rallye gemacht, die mich stark an Zeltlagerstafetten erinnerte, die aber echt lustig war und wobei sich zeigte, dass unsere Gruppe nach nur einem Tag schon eine Gemeinschaft gebildet hatte.
Da ich den genauen „Stundenplan“ nicht mehr im Kopf habe, erzähle ich jetzt einfach noch so grob, was noch alles passiert ist.
Wir haben unsere Befürchtungen und Ängste besprochen, sowie unsere Hoffnungen und Erwartungen an das Jahr; eine Einführung in Anthroposophie gehört; Märchen analysiert; Konflikte und Krisen besprochen und wie man am Besten damit umgeht; eine Foto-Rallye zum Thema „Typisch Deutsch“ gemacht und über Identität gesprochen; uns zum Leidwesen aller JEGLICHE Verwaltungsfrage angehört, die man irgendwie stellen könnte; ein Planspiel über Globalisierung gespielt; Selbst- und Fremdwahrnehmung besprochen (verbunden mit einem Ausflug nach Konstanz an den schönen Bodensee -> Sonnenbrand wohoo); viel zu viel „Werwolf“ gespielt,jeden Morgen Wups gemacht, Kneipen unsicher gemacht, das Altstadtfest heimgesucht, Freunde gefunden, gelacht und generell einfach Spaß gehabt.
Ich habe viele tolle Leute kennengelernt, von denen es mir nach 10 Tagen schon schwer fiel, mich wieder zu verabschieden und auf deren Geschichten ich auf dem NBS sehr gespannt bin.
Ich wünsche allen viel Glück für ihr FJA!!
Die Anreise stellte sich allerdings als mehr oder minder kleine Herausforderung da, da einfach jeder Zug, den ich gebucht hatte, ungefähr eine Stunde Verspätung hatte und ich deshalb ca 8 statt 4 Stunden unterwegs war.
Aber endlich in Engen angekommen, lernte ich dann auch schon die ersten anderen Seminarteilnehmer kennen, aus dem Grund, dass wir alle zu doof waren um den Weg zum Seminargebäude zu finden („NICHT die Abzweigung zur Kapelle nehmen!“…ups.).
Angekommen am Seminargebäude hatte ich ja immer noch meine Zweifel, aber nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte und mich mit meiner Zimmernachbarin Melissa super verstand, war das auch kein Problem mehr.
Die erste Einheit war dazu da um uns kennenzulernen und wir erhielten Mappen, auf denen bestimmte Eigenschaften einer Person standen und durch die wir die dazugehörige Person finden sollten.
Danach teilten wir uns in zwei Seminargruppen und lernten uns durch das tolle „Spinnennetz-Spiel“ kennen. Ich sag mal so – ich weiß von jedem meines Seminars den Lieblingsfilm ;)
Meine zwei Teamer Stefano und Sophia waren auf jeden Fall super nett, aber auch Johannes und Tobias, die das andere Seminar leiteten, waren super cool und man konnte mit allen Spaß haben.
Zum Kennenlernen waren wir dann auch erst mal in der Kneipe „Gasthaus zum Ritter“ und haben uns direkt im Ort beliebt gemacht, aber so ist das eben mit 50 Jugendlichen in nem Kaff.
Dienstags haben wir eine Rallye gemacht, die mich stark an Zeltlagerstafetten erinnerte, die aber echt lustig war und wobei sich zeigte, dass unsere Gruppe nach nur einem Tag schon eine Gemeinschaft gebildet hatte.
Da ich den genauen „Stundenplan“ nicht mehr im Kopf habe, erzähle ich jetzt einfach noch so grob, was noch alles passiert ist.
Wir haben unsere Befürchtungen und Ängste besprochen, sowie unsere Hoffnungen und Erwartungen an das Jahr; eine Einführung in Anthroposophie gehört; Märchen analysiert; Konflikte und Krisen besprochen und wie man am Besten damit umgeht; eine Foto-Rallye zum Thema „Typisch Deutsch“ gemacht und über Identität gesprochen; uns zum Leidwesen aller JEGLICHE Verwaltungsfrage angehört, die man irgendwie stellen könnte; ein Planspiel über Globalisierung gespielt; Selbst- und Fremdwahrnehmung besprochen (verbunden mit einem Ausflug nach Konstanz an den schönen Bodensee -> Sonnenbrand wohoo); viel zu viel „Werwolf“ gespielt,jeden Morgen Wups gemacht, Kneipen unsicher gemacht, das Altstadtfest heimgesucht, Freunde gefunden, gelacht und generell einfach Spaß gehabt.
Ich habe viele tolle Leute kennengelernt, von denen es mir nach 10 Tagen schon schwer fiel, mich wieder zu verabschieden und auf deren Geschichten ich auf dem NBS sehr gespannt bin.
Ich wünsche allen viel Glück für ihr FJA!!
2011/07/05
Abschiedsgeschenk von Eric
Eric hat einfach mal wieder bewiesen, dass er der süßeste Mensch ist, den ich kenne.
Hier möchte ich euch sein Abschiedsvideo zeigen, das bestimmt ziemlich viel Arbeit war und einfach nur toll ist.
Ich liebe es und habe mich riesig gefreut!!
Danke, Eric.
Hier möchte ich euch sein Abschiedsvideo zeigen, das bestimmt ziemlich viel Arbeit war und einfach nur toll ist.
Ich liebe es und habe mich riesig gefreut!!
Danke, Eric.
2011/07/03
First Steps
Wunderschönen Guten Abend,
dies hier ist also der erste Post in meinem eigens für Schottland angelegten Blog. Ich werde gar nicht viel drum rum erzählen und einfach mal sagen, was der Sinn dieses Blogs überhaupt sein soll. Ich möchte in diesem Jahr, in welchem ich sowohl mein FSJ (als Pflegerin von Menschen mit Behinderung) absolviere als auch eine (hoffentlich nicht ganz so kleine) Rundreise durch Schottland mache, natürlich meine Freunde, Familie und auch sonst Interessierte, etwas daran teilhaben lassen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Kommentare hinterlasst, Mails schreibt oder auch sonstige Rückmeldungen gebt. Die Videos und Bilder lade ich ja schließlich hoch, damit ihr etwas zum gucken habt ;)
Das doofe Gerede außenrum müsst ihr euch ja nicht durchlesen, aber vielleicht tut ihr's ja trotzdem.
Da ich noch zu Hause bin, habe ich natürlich momentan noch nicht wirklich etwas von Wert zu erzählen, ich kann nur sagen, dass so ein FSJ im Ausland schwieriger zu organisieren ist, als man denkt.
Von etlichem Papierkram bis hin zu Vorbereitungsseminaren in den abgelegensten Orten dieses Landes (10 Tage in Engen mit Waldorfschülern und vegetarischer Ernährung sind dann auch für mich zu viel des Guten), ließen mich gelegentlich zweifeln, ob es wirklich eine gute Idee war, dieses Jahr in Schottland zu verbringen.
Aber wie die Meisten wissen, rede ich schon seit Jahren davon, nach dem Abitur (Freiheit, ohja!) ein Jahr ins Ausland zu gehen, da soll das natürlich nicht Monate davor scheitern.
Ich wünsche euch also viel Spaß und hoffe, ich kann euch irgendwie ein bisschen für Schottland beziehungsweise meine Arbeit dort begeistern.
Ich melde mich nach meinem Vorbereitungsseminar, welches vom 18.-27.07. geht, nochmal.
"I am living out my adolescent dream of travel and adventure."
Christina
dies hier ist also der erste Post in meinem eigens für Schottland angelegten Blog. Ich werde gar nicht viel drum rum erzählen und einfach mal sagen, was der Sinn dieses Blogs überhaupt sein soll. Ich möchte in diesem Jahr, in welchem ich sowohl mein FSJ (als Pflegerin von Menschen mit Behinderung) absolviere als auch eine (hoffentlich nicht ganz so kleine) Rundreise durch Schottland mache, natürlich meine Freunde, Familie und auch sonst Interessierte, etwas daran teilhaben lassen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Kommentare hinterlasst, Mails schreibt oder auch sonstige Rückmeldungen gebt. Die Videos und Bilder lade ich ja schließlich hoch, damit ihr etwas zum gucken habt ;)
Das doofe Gerede außenrum müsst ihr euch ja nicht durchlesen, aber vielleicht tut ihr's ja trotzdem.
Da ich noch zu Hause bin, habe ich natürlich momentan noch nicht wirklich etwas von Wert zu erzählen, ich kann nur sagen, dass so ein FSJ im Ausland schwieriger zu organisieren ist, als man denkt.
Von etlichem Papierkram bis hin zu Vorbereitungsseminaren in den abgelegensten Orten dieses Landes (10 Tage in Engen mit Waldorfschülern und vegetarischer Ernährung sind dann auch für mich zu viel des Guten), ließen mich gelegentlich zweifeln, ob es wirklich eine gute Idee war, dieses Jahr in Schottland zu verbringen.
Aber wie die Meisten wissen, rede ich schon seit Jahren davon, nach dem Abitur (Freiheit, ohja!) ein Jahr ins Ausland zu gehen, da soll das natürlich nicht Monate davor scheitern.
Ich wünsche euch also viel Spaß und hoffe, ich kann euch irgendwie ein bisschen für Schottland beziehungsweise meine Arbeit dort begeistern.
Ich melde mich nach meinem Vorbereitungsseminar, welches vom 18.-27.07. geht, nochmal.
"I am living out my adolescent dream of travel and adventure."
Christina
Abonnieren
Posts (Atom)