2011/09/07

Training, Feueralarm und eine kleine Erfolgsgeschichte

Ich melde mich mal wieder zu Wort.

Ich glaube, ich hatte noch gar nicht erwähnt, welche Arten von Training ich schon so alles absolviert habe.
Das erste war NCI-Training. Heißt: Nonviolent Crisis Intervention (Gewaltfreier Krisenneingriff)

- Dort haben wir erklärt bekommen, in welcher Art und Weise ein Resident in eine Krise geraten kann und wie er damit umgehen kann (verbal oder auch körperlich) und wie man sich verhalten kann/muss, falls so etwas vorfällt.
Man hat verschiedene "Verteidigungsmöglichkeiten" gezeigt bekommen, um sich zum Beispiel von Haarziehen oder Würgen zu befreien. Und so doof sich das auch anhört, hier gibt es Betreute, die ziemlich heftig an den Haaren ziehen können, aber das ist alles nicht so wild.
Am Ende mussten wir dann einen Test machen, über das, was wir gelernt haben, aber der hat's irgendwie nicht wirklich gebracht...na gut.

Buccal Midazolam- Training:

- Buccal Midazolam ist ein Medikament, das man Menschen mit Epilepsie oder generell Krampfanfällen geben sollte/muss.
Naja, Training war's nicht wirklich. So ein Typ von der Uni in Stirling, der so einen heftigen Akzent hatte, dass man einfach die Hälfte nicht verstanden hat (und das sag schon ich...die armen Koreaner) hat einfach erzählt, wozu das gut ist, wie man das verabreicht und wieso man das Medikament benutzt. Das war's dann auch.

Development Plan Induction:

- Jaa, also heute hatte ich DPI, was einfach hieß, dass der oberste Chef, Jason, den neuen Co-Workern erklärt hat, welche Veränderungen in den nächsten 5 Jahren anstehen und das sind nicht grad wenig. Eigentlich ändert sich einfach alles, was irgendwie befremdlich ist, aber durchaus nachvollziehbar. Das heißt: die nächsten fünf Jahre ist dieses Camphill eine einzige Baustelle...juhu ;)

Feueralarm:

Da macht man abends um 22 Uhr so ganz entspannt ein paar Bilder vom Mond und von der Nachtlandschaft und bekommt auf einmal einen Herzinfarkt, weil der blöde Feueralarm angeht...
Heißt: Zum Haus rennen, die Betreuten rausholen und dann in der Kälte rumstehen und warten bis alle da sind. Juchu.
Zum Glück war's diesmal um 22 Uhr, das letzte Mal war es um 7 Uhr morgens, was irgendwie unangenehmer war, weil man grade erst aufgestanden ist und irgendwie nicht soo Bock hatte. Vor allem haben die Betreuten natürlich die totale Panik bekommen und sind teilweise barfuß im Regen und der Kälte weggerannt, was toll war.

Nachtfoto gefällig?!

Erfolgsgeschichte:

Ich habe ja, wie man weiß, den tollen Textiles-Workshop, der wirklich Spaß macht, weil jetzt endlich die Workshopleiterin Chantel zurück ist und die ist einfach super :D
Und im Moment machen wir grade Geschenke für die co-Worker, wenn sie gehen und jeder durfte das Erste, das er gemacht hat, behalten.
Tada:


Ich hab einen Teddy :DDDD

Das war's dann auch erstmal wieder von mir.
Am Sonntag hatte ja die liebe Ronja Geburtstag, also nochmal Alles Gute, meine Liebe :* Ich hab es immer noch nicht gebacken bekommen, das zu machen, was ich eigentlich machen wollte, deswegen einfach mal grad voll random:


... like a bridge over troubled water...

2 Kommentare:

  1. daaaanke du nudel! :) ich will dich besuchen kommen!!! *-*

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  2. Hallo C 2,

    bei Dir wird es wohl nie langweilig. Ich habe den Eindruck es gefällt Dir gut. Genieße weiter Deine Zeit und halte uns auf dem Laufenden.
    Liebe Grüße
    Manuela

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